Nach dem Hochwasser vor wenigen Wochen wurde ein Boot vermisst, auch flussabwärts war keine Spur davon auszumachen.
So ist der Besitzer auf die Feuerwehr mit dem Hilfeersuchen zugekommen, im Nahebereich des Liegeplatzes danach zu suchen. Da nicht auszuschließen war, dass es dort versunken ist, nahm sich die Tauchergruppe und einige weitere Kameraden der Feuerwehr hierum an.
Am Do. 25. Juli standen schließlich die Taucher der Tauchergruppe Aschach vor diesem anspruchsvollen Einsatz in der Donau. Eine Aufgabe, die sich als herausfordernd für ihre Fähigkeiten und Ausdauer aufgrund der nicht idealen Bedingungen unter Wasser zeigen sollte. Schlechte Sicht und eine starke Strömung erschwerten die Mission erheblich. Trotz dieser widrigen Umstände gelang es den Tauchern, das gesunkene Boot schnell zu orten. Doch die eigentliche Herausforderung bestand darin, es zu bergen. Um das Boot in der starken Strömung überhaupt bewegen zu können, mussten mit viel Geschick Hebesäcke angebracht und mit Luft gefüllt werden.
Dank der Erfahrung und Routine der Einsatztaucher unter solch schwierigen Verhältnissen zu arbeiten, ist es schließlich gelungen das Boot zu heben. Mit der Unterstützung weiterer Einsatzkräfte an Land, konnte das Boot sicher ans Ufer gebracht werden. Das professionelle Vorgehen der Kameraden führte dazu, dass das Boot nahezu unbeschädigt seinem glücklichen Besitzer übergeben werden konnte.