Ein arbeitsreicher Tag für die Einsatzkräfte neigt sich dem Ende zu.
Seit 05:00 Uhr früh standen die Kameraden der Feuerwehr Aschach durchgehend bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Nachdem sich nach anfänglich zögerlichen Hochwasser-Prognosen in den letzten Tagen schließlich am gestrigen Montag die Prognosen stündlich nach oben änderten, haben wir im Laufe des gestrigen Nachmittags begonnen uns auf die neuen Voraussagen vorzubereiten.
Die kurzfristige Entwicklung ist dabei auf die nicht vorhergesagten starken Niederschläge der letzten Tage im Einzugsgebiet des Inns zurückzuführen. Diese und die zusätzlich bereits Hochwasser führende bayrische Donau sorgte für einen starken Anstieg der Pegel an der österreichischen Donau ab den gestrigen Abendstunden.
Die rasche Lageänderung in den späten Stunden machte die Sperrung der Brandstätter Straße durch den technischen Einsatzleiter schon gestern um 23:30 Uhr erforderlich. Die Aschacher Wehr leistete folglich alleine am heutigen Tag rund 400 Einsatzstunden, verfüllte ca. 35 Tonnen Sand in rund 1.300 Sandsäcke und leistete im gesamten Ort eine Vielzahl von Einsätzen und Maßnahmen zum abwehrenden Katastrophenschutz.
Der Pegel der Donau soll gemäß Prognosen heute den Höchststand überschritten haben und somit hoffen wir bereits morgen mit dem Rückbau der Maßnahmen, sowie der erforderlichen Arbeiten zum wiederherstellen des Normalzustands beginnen zu können.