Ein sehr arbeitsintensives Wochenende neigt sich nun dem Ende zu.
Die Feuerwehr Aschach ist aufgrund des starken Schneefalls der letzten Tage von der Erstalarmierung am Freitag 01.12. ab 20:40 Uhr bis heute in die Mittagszeit insgesamt mehr als 23 Stunden für die Bevölkerung im Einsatz gestanden.
Am Freitag im Verlauf des Tages hat sich bereits abgezeichnet, dass die Wetterlage eine für unsere Region äußerst ungewöhnliche ist. Der intensive Schneefall hat für massiven Schneebruch, unpassierbare Straßen und jede Menge Einsätze gesorgt. Aus diesem Grund wurde am Samstag vormittags das Stabspersonal der technischen Einsatzleitung der Gemeinde Aschach im Feuerwehrhaus einberufen und hat so für einen reibungslosen Ablauf der notwendigen Tätigkeiten gesorgt. In dieser Zeit wurden wir zu einer in die Dutzende gehenden Anzahl an Einsätzen gerufen, wovon alleine elf davon zu einer Sirenenalarmierung geführt haben.
Es wurden von unserer Wehr unzählige Bäume von Verkehrswegen geräumt, aber auch viele weitere Tätigkeiten durchgeführt. Nachdem heute früh kein Schneefall mehr aufgekommen ist, konnten wir uns dank der Drohne eines Kameraden mittels Luftbilderfassung ein umfassendes Bild der Lage machen. So konnten wir feststellen, dass alleine bei der Auffahrt auf den Sommerberg 16 Bäume, und am Weg Richtung Kaiserau mehr als 90 Bäume die Straße versperren.
Der Weg von der Abfahrt zum Kraftwerk Aschach in die Kaiserau wird aus diesem Grund noch weiter unpassierbar bleiben. Auch die Straße auf den Sommerberg ist vorerst noch gesperrt, hier ist jedoch aus heutiger Sicht Besserung absehbar.
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen der Bevölkerung in uns und für die geleistete Arbeit jedes einzelnen.
